top of page
Bildschirmfoto 2024-02-06 um 12.39_edited.jpg

Together with the neighborhood, we are organizing activities in Neukölln. Feel free to join in!

Here you can see what we are currently doing:

Current

taz

Feministische Berliner Wochenvorschau

Die privat erlebte Gewalt ist politisch

Mit roten Schuhen will eine neue Initiative auf jeden Femizid in Berlin reagieren. Aktuell bereiten sie Aktionen in Moabit und in Neukölln vor.

taz

Femizide in BerlinAufschrei der Initiativen

Antigewaltprojekte gedenken einer getöteten Frau in Spandau. Ab jetzt wollen sie nach jedem Femizid rote Schuhe vor die jeweiligen Rathäuser tragen.

AUSGEBUCHT

Plakat ESD Workshop.jpg
KUNDGEBUNG GEMEINSAM GEGEN FEMIZIDE.jpg
Einladung Nachbarschaftsfrühstück_Qm_Donaustr..jpg
Vorderseite_Flyer_A6.png
Rückseite_Fyler_A6.png

25. Novenber 2025:
Internationer Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*

  • Instagram
25_11_25_Kundgebung.jpeg

Kundgebung · 25.11.2025 · 16 Uhr · Brandenburger Tor Gegen Gewalt an Frauen und FLINTA+


Kommt alle und seid laut – mit Freundinnen, Familie, Nachbarinnen, Kolleg*innen!


Wir wollen viele sein, wir wollen sichtbar sein, wir wollen ein Zeichen setzen: „Nein zu Gewalt!“


Im vergangenen Jahr sind wir gemeinsam auf die Straße gegangen – voller Wut und Trauer über die vielen Frauen, die in Berlin durch Männergewalt ihr Leben verloren haben. Gewalt gegen Frauen und FLINTA+ (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nicht-binäre, trans* und Agender Personen) nimmt weiter zu. Allein 2024 gab es in Berlin 53 Morde - 29 davon Feminizide – 29 Frauen wurden ermordet, in den meisten Fällen durch einen (Ex-)Partner. Alle Taten wurden durch Männer begangen.


Unsere Forderung war klar: Schutz und Hilfe für Betroffene müssen ausgebaut werden!


Doch die Antwort des Berliner Senats ist das Gegenteil. Zu 2026 werden im Bereich Gewaltschutz und Gleichstellung Gelder gestrichen – statt erhöht:


• Projekte und Stellen in Frauenhäusern und Beratungsstellen sollen gestrichen werden
• Hilfsangebote werden abgebaut, obwohl sie dringend gebraucht werden.
• Fachkräfte, die Betroffene täglich unterstützen, verlieren entweder ihre Arbeit oder sollen noch schlechter bezahlt werden.


Diese Kürzungen bedeuten: noch weniger Schutz und noch weniger Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder.


Darum müssen wir jetzt noch lauter werden!


Wir fordern:


• dass jede gewaltbetroffene Frau/FLINTA+ noch am selben Tag Schutz und Sicherheit findet.
• dass Kinder nicht bei gewalttätigen Vätern bleiben oder diese weiterhin besuchen müssen.
• dass gewaltbetroffene Frauen/FLINTA+ schnell und unbürokratisch Hilfe erhalten.
• dass Polizei, Jugendämter, Familiengerichte und alle öffentlichen Stellen Frauen/FLINTA+ ernst nehmen und kompetent unterstützen.
• dass ausreichend Beratungs- und Therapieplätze zur Verfügung stehen.
• dass Berlin Frauen/FLINTA+ aktiv dabei unterstützt, finanziell unabhängig zu werden.
• dass Männer, die Gewalt ausüben, verpflichtet werden, ihr Verhalten dauerhaft zu ändern und ein Angebot der Täterarbeit absolvieren müssen.


Unsere Frage an die Politik lautet: Kürzt ihr uns zu Tode?


Kommt zur Kundgebung am 25.11.2025 um 16 Uhr am Brandenburger Tor!

Bringt eure Freund*innen, Kolleg*innen und Nachbar*innen mit. Steckt eure Trillerpfeifen und Plakate ein – wir wollen laut sein gegen Gewalt!


Bitte tragt orangene Kleidung – in Anlehnung an die Orange Days.


@Männer: Ihr seid ausdrücklich eingeladen! Kommt am 25.11., zeigt Solidarität und bringt Freunde, Kollegen und Nachbarn mit! Zusammen setzen wir ein Zeichen gegen Gewalt!

 


GEMEINSAME RICHTLINIEN:


Unser gemeinsames Ziel und Zweck unserer Arbeit ist ein Leben ohne Gewalt für alle von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffenen Frauen/FLINTA+.


Wir sind uns bewusst, dass es innerhalb der Berliner Infrastruktur viele Auseinandersetzungen gibt. Trotzdem möchten wir am 25.11.2025 vereint für eine gemeinsame Sache eintreten: Strukturen in Berlin schaffen, die geschlechtsspezifische Gewalt wirksam bekämpfen und Betroffene unterstützen.


Aus diesem Anlass bitten wir euch, diesem Thema an diesem Tag auch alle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und andere Themen, auch jene, die uns vielleicht manchmal spalten, für den Moment beiseitezuschieben.


Daher möchten wir euch bitten, Parteiflaggen und Nationalfahnen zuhause zu lassen, Werbung in eigener Sache zugunsten der gemeinsamen Sache bleiben zu lassen und alle Aufmerksamkeit auf die Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt zu legen.


Wir hoffen sehr, dass es uns gelingt, eine gemeinsame große Kundgebung auf die Beine zu stellen, die uns verbindet und nicht spaltet.


*Das Bündnis grenzt sich explizit von Akteur*innen ab, die die Kundgebung oder das Thema nutzen wollen, um ihre eigene rassistische Agenda anzubringen. Wir verbitten uns, die betroffenen Frauen/FLINTA+ auch noch in diesem Sinne zu „benutzen“. Auch das ist Gewalt und hat auf der Kundgebung nichts zu suchen.

FF_gewalt1.jpg
FF_gewalt2.jpg
Logo von StoP Neukölln

StoP Neukölln
is a project by
Neighborhood Center Neukölln eV

Funded by

Logo Sen Bauen
Logo Nachbarschaftsheim NK e.V.
Logo Sen ASIVA

This is StoP:

To find help:

Intimate partner violence is widespread and occurs everywhere and in all social classes.

Women* and FLINTA are particularly affected by this violence.


StoP “Neighbourhoods without partner violence” is a community work project:
Here, the neighborhood can network and work together to improve conditions in the neighborhood. Through civil courage and joint actions, neighbors can take a stand against partner violence.

StoP Neukölln is in the Körnerkiez.

Link to the flyer.

In Berlin, StoP also exists in Kreuzberg and Spandau . There are also many projects in other German cities.

In Austria there are even over 30 StoP projects.

The concept was developed by Prof. Dr. Sabine Stövesand from the HAW Hamburg.

Link to the nationwide StoP page.


Violence is not a private matter,
but a
Human rights violation!

IMPORTANT!
In case of acute violence:
Call 110!

Are you a victim or would you like to support? 
Contact:

 

      030 - 622 22 60

        116 016


What the asterisk after women* means: We want to show that there are many genders that are affected by partner violence. We hope that all people who are affected by partner violence because of our male-dominated society feel addressed.

What cis means: When a person identifies with the biologically assigned gender and feels comfortable with it.

What FLINTA means: FLINTA describes six identities: women, lesbians, intersex, non-binary, trans and agender people.

What neighbors means: We want to address all people in the neighborhood, regardless of gender.

Why partner violence : Partner violence is a long word, which we have deliberately separated for easier reading. This way we try to exclude fewer people.

bottom of page